Immer mehr Menschen nutzen mobile Geräte, um Inhalte aus dem Internet abzurufen. Dabei spielt die lesbare und übersichtliche Darstellung eine entscheidende Rolle. Zoomen und Scrollen sind dabei ebenso wenig nutzerfreundlich wie Icons oder Menüpunkte, die via Touchscreen nur mit viel Fingerspitzengefühl angewählt werden können. Mit dem auf HTML5 und CSS3 basierenden Responsive UX Design wird die optimale Darstellung von Webseiten auf unterschiedlichen Geräten und Displays gewährleistet. Da sich die Inhalte somit auf die Bedürfnisse des Anwenders einstellen, bieten responsive Websites das bestmögliche Nutzererlebnis (User experience = UX).
Um die flexible Anpassung an verschiedene Display und Modi zu unterstützen, wird beim Responsive UX Design in erster Linie mit relativen Angaben gearbeitet. Das heißt, konkrete Pixelangaben können zwar beispielsweise im Sinne einer prozentualen Festlegung eingestellt oder vom entsprechenden Programm erfasst werden, sind aber keine Voraussetzung für eine nutzerfreundliche Darstellung. Stattdessen passen sich die Schriftgrößen je nach Gerät an.
Ähnlich verhält es sich mit Layoutvorgaben. Deren Flexibilität ist allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig, da die Seiten auf unterschiedlichen Geräten zum Teil auch sehr verschieden dargestellt werden. So sind beispielsweise Grafiken, die in der Desktop-Ansicht eine zentrale Position einnehmen, auf dem Smartphone möglicherweise nicht mehr berücksichtigt, stark verkleinert oder in den Hintergrund gerückt.
Der größte Vorteil des responsiven Webdesigns ist sicher in der enormen Zeit- und Kostenersparnis zu sehen. Mit Responsive Design ist die Erstellung von alternativen Inhalten für die mobile Darstellung nicht mehr nötig. Dadurch reduziert sich nicht nur der Aufwand für das Erstellen, sondern auch für die Pflege der Webinhalte.
Wie generiert man nun aber einen responsiven Output? Die einfachste Möglichkeit besteht in der Verwendung eines Publishing-Tools, das die Möglichkeit einer automatischen Anpassung beinhaltet. WebWorks ePublisher ist ein solches Werkzeug. Das Output-Format WebWorks REVERB hat alle Elemente, die den responsiven Output ausmachen, bereits integriert, sodass der Anwender mit wenigen Klicks seine Inhalte in responsive content konvertieren kann.
Weiterführende Informationen finden Sie auch in unserem Whitepaper „Responsive UX Design – Flexible und interaktive Webseitengestaltung“ (PDF).
Um zu testen, ob Ihre eigene Website den Anforderungen der mobilen Ausgabegeräte gerecht wird, können Sie beispielsweise The Responsinator nutzen.
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